Union drängt auf Neuausrichtung des Bürgergeldes

Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei, drängt auf eine Neuausrichtung des Bürgergeldes.

Passanten an einem Bürgergeld-Infostand (Archiv)
Passanten an einem Bürgergeld-Infostand (Archiv)
über dts Nachrichtenagentur

Mit dem Geld solle zielgenauer denen geholfen werden, die tatsächlich auf Unterstützung angewiesen seien, sagte er dem Sender Phoenix. Wer dagegen gesund und arbeitsfähig sei, solle auch arbeiten gehen.

"Wir erleben, dass das Bürgergeld auch für viele junge und gesunde Menschen bezahlt wird, die sehr wohl einen aktiven Beitrag für die Gesellschaft leisten können.

Das Bürgergeld ist keine Form des bedingungslosen Einkommens", so Frei.

Wer von der Solidargemeinschaft unterstützt werde, müsse dafür sorgen, dass diese Situation wieder beendet werde. Frei kritisierte, die Kosten für das Bürgergeld würden immer höher, die Bedarfsgemeinschaft immer größer. Statt immer mehr Geld auszugeben, sei eine aktive Arbeitsmarktpolitik nötig. Frei: "Es ist nicht akzeptabel, dass wir 1,9 Millionen offene Stellen haben und trotzdem arbeiten viele Menschen nicht, obwohl sie gesund und leistungsfähig sind. Das ist ein Missverhältnis, das ganz dringend aufgelöst werden muss." Für gesunde Menschen im arbeitsfähigen Alter müssten die Anreize erhöht werden, sich einen Job zu suchen.

Wer das in einem zumutbaren Zeitraum nicht schaffe, solle ersatzweise eine gemeinnützige Tätigkeit verrichten.

"Es muss klar sein, dass diejenigen, die arbeiten können, auch arbeiten müssen, wenn sie die Unterstützung der Solidargemeinschaft möchten.

Solidarität kann keine Einbahnstraße sein", so der CDU-Politiker.

14.11.23 13:12 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

Trades kopieren und dabei lernen!
Jetzt mit dem Copy-Trading starten.
Wir zeigen Dir, wie es geht.

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 75,0% und 81,3% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 75,0% und 81,3% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.