Makejew kritisiert deutsche Unternehmen in Russland

21.06.25 00:00 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

Der ukrainische Botschafter Oleksij Makejew wirft deutschen Unternehmen, die Geschäfte mit Russland machen, "Beihilfe zum Mord" vor.

Oleksii Makeiev (Archiv)
Oleksii Makeiev (Archiv)
über dts Nachrichtenagentur

Die Strategie Russlands sei seit Jahrzehnten die Vernichtung der Ukraine, sagte Makejew der "Neue Deister Zeitung" im "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Gespräche mit Moskau seien gut und Kiew sei dazu bereit. "Aber Handeln ist besser", so der Botschafter. Das fange allerdings in der Wirtschaft an.

Er beklagte, dass einige deutsche Unternehmen nach wie vor in Russland aktiv seien und dort Steuern zahlten.

"Mit dem Geld werden neue Raketen auf unsere Köpfe geworfen.

Wer Geschäfte mit Russland macht, wer Gas kauft, der leistet Beihilfe zum Mord", so Makejew.

Mit Blick auf den Nato-Gipfel in der nächsten Woche in Den Haag drängte der Botschafter in Deutschland auf ein politisches Signal zur Aufnahme der Ukraine nach Kriegsende. Makejew Begründung: "Schließlich leisten wir momentan auch die Hauptaufgabe der Nato, indem wir ihren Hauptgegner in Schach halten."

Börsenakademie seit 1998 – live & online!
Lernen. Vernetzen. Wachsen.
Platz sichern.

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 56% und 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 56% und 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.