Dax rutscht am Mittag ins Minus - ZEW-Index verunsichert Anleger

12.08.25 12:36 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

Der Dax ist am Dienstag nach einem verhaltenen Start bis zum Mittag in den roten Bereich gerutscht.

Frankfurter Börse
Frankfurter Börse
über dts Nachrichtenagentur

Gegen 12:30 Uhr wurde der deutsche Leitindex mit 23.970 Punkten berechnet, rund 0,5 Prozent unter Handelsschluss am Vortag. An der Spitze der Kursliste standen Sartorius, Siemens Energy und Henkel. Die größten Verluste verzeichneten SAP, die Hannover Rück und die Münchener Rück.

Für Zurückhaltung sorgten am Vormittag unter anderem die neuen Konjunkturerwartungen des ZEW, so die Marktanalysten von Helaba. "Es gibt eine deutliche Stimmungseintrübung unter deutschen Finanzanalysten und Vermögensmanagern." Der ZEW-Saldo der Konjunkturerwartungen ist deutlich gesunken und habe sogar die ohnehin schwache Konsensschätzung verfehlt.

Auch der Saldo der Lageeinschätzungen hat kräftig nachgegeben.

"Die Perspektiven für die deutsche Wirtschaft trüben sich damit ein, und die Indikation für das kommende Ifo-Geschäftsklima ist negativ. Im Hinblick auf die Zinssenkungserwartungen bezüglich der EZB könnte dies jedoch unterstützend wirken", so die Helaba-Analysten.

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich bis Mittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1611 US-Dollar, ein Dollar wurde entsprechend für 0,8612 Euro gehandelt.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 66,86 US-Dollar; das waren 23 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Ein fester Ansprechpartner – immer!
Persönlich. Nah. Verlässlich.
Termin vereinbaren.

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 56% und 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 56% und 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.