Beirat drängt Reiche zu Einsatz für Sozialkürzungen

28.08.25 18:46 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundeswirtschaftsministerium hat Ministerin Katherina Reiche (CDU) aufgefordert, sich in der Regierung für eine wirksame Dämpfung der Sozialbeiträge einzusetzen.

Katherina Reiche (Archiv)
Katherina Reiche (Archiv)
über dts Nachrichtenagentur

Anstatt der "problematischen Entwicklung Einhalt zu gebieten", wolle die Koalition zahlreiche Sozialleistungen sogar noch ausweiten, heißt es in einem Brief des Beirats an Reiche, über den das "Handelsblatt" (Freitagausgabe) berichtet.

Sie solle die im Koalitionsvertrag vereinbarten sozialpolitischen Maßnahmen "sorgfältig gegen die Gefahren für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Deutschlands" abwägen - und "diese gesamtwirtschaftliche Perspektive" im Kabinett einbringen, verlangen ihre Berater.

Konkret fordert der Beirat etwa die Dynamisierung des Rentenalters nach Entwicklung der Lebenserwartung.

Bei der weiteren Anpassung der Rente soll die Lohnentwicklung künftig nur noch für niedrige Einkommen der Maßstab sein. Höhere Renten hingegen sollten "nur noch mit der Inflationsrate steigen". Die abschlagsfreie "Rente mit 63" für besonders langjährig Versicherte will der Beirat ganz abschaffen - oder zumindest auf gesundheitlich beeinträchtigte Personen beschränken.

Handel vollautomatisch mit Bluestar Automated!
Backtest. Automation. Profit.
Mehr erfahren.

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 56% und 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 56% und 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.