Auftragsbestand der Industrie wächst etwas

17.07.25 08:13 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

Der reale Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland ist im Mai 2025 gegenüber April saison- und kalenderbereinigt um 0,4 Prozent gestiegen.

Stahlproduktion (Archiv)
Stahlproduktion (Archiv)
über dts Nachrichtenagentur

Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg der Auftragsbestand kalenderbereinigt um 4,7 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Donnerstag mit.

Der Anstieg gegenüber dem Vormonat ist wesentlich auf die Entwicklung im Sonstigen Fahrzeugbau (Flugzeuge, Schiffe, Züge, Militärfahrzeuge; saison- und kalenderbereinigt +2,1 Prozent) zurückzuführen.

Auch der Anstieg im Bereich Herstellung von Metallerzeugnissen (+2,4 Prozent) wirkte sich positiv aus. Negativ beeinflusste das Gesamtergebnis hingegen der Rückgang in der Automobilindustrie (-1,4 Prozent).

Die offenen Aufträge aus dem Inland fielen im Mai gegenüber April um 0,3 Prozent, der Bestand an Aufträgen aus dem Ausland hingegen erhöhte sich um 0,8 Prozent.

Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern sank der Auftragsbestand um 0,2 Prozent. Bei den Herstellern von Investitionsgütern stieg der Auftragsbestand um 0,6 Prozent und im Bereich der Konsumgüter stieg er um 0,3 Prozent.

Die Reichweite des Auftragsbestands blieb im Mai im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 7,8 Monaten.

Bei den Herstellern von Investitionsgütern blieb sie konstant bei 10,7 Monaten, bei den Herstellern von Vorleistungsgütern lag ebenfalls unverändert bei 4,3 Monaten und bei den Herstellern von Konsumgütern bei 3,6 Monaten.

DAX-Spread fix bei 0,8 Punkten!
Günstig. Präzise. Schnell.
Konto eröffnen

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 56% und 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 56% und 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.