Anstieg der Großhandelspreise schwächt sich weiter ab

13.06.25 08:24 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

Die Verkaufspreise im Großhandel waren im Mai 2025 um 0,4 Prozent höher als im Mai 2024.

Stahlproduktion (Archiv)
Stahlproduktion (Archiv)
über dts Nachrichtenagentur

Im April 2025 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +0,8 Prozent gelegen, im März 2025 bei +1,3 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte, fielen die Großhandelspreise im Mai 2025 gegenüber dem Vormonat April 2025 um 0,3 Prozent.

Hauptursächlich für den Anstieg der Großhandelspreise insgesamt gegenüber dem Vorjahresmonat war im Mai 2025 der Preisanstieg bei Nahrungs- und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren.

Die Preise lagen hier im Durchschnitt 4,3 Prozent über denen von Mai 2024. Insbesondere Kaffee, Tee, Kakao und Gewürze waren auf Großhandelsebene erheblich teurer als ein Jahr zuvor (+38,4 Prozent), ebenso Zucker, Süßwaren und Backwaren (+17,1 Prozent). Auch für Milch, Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette (+8,9 Prozent) musste merklich mehr bezahlt werden als im Vorjahresmonat.

Die Großhandelsverkaufspreise für Nicht-Eisen-Erze, Nicht-Eisen-Metalle und Halbzeug daraus stiegen ebenfalls deutlich gegenüber dem Vorjahresmonat (+19,5 Prozent).

Dagegen waren die Preise im Großhandel insbesondere mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen 8,5 Prozent niedriger als im Mai 2024.

Ebenfalls günstiger im Vorjahresvergleich waren die Preise im Großhandel mit Datenverarbeitungs- und peripheren Geräten (-6,0 Prozent) sowie mit Eisen, Stahl und Halbzeug daraus (-4,8 Prozent), so Destatis.

Ein fester Ansprechpartner – immer!
Persönlich. Nah. Verlässlich.
Termin vereinbaren.

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 56% und 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 56% und 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.