Nominalwertprinzip (principle of nominal value)

Der Grundsatz, dass wertstabiles Geld für die moderne Gesellschafts-und Wirtschaftsordnung die wichtigste Voraussetzung ist, die Masstabeigenschaft des Geldes also auf jeden Fall bewahrt werden muss. Denn eine Verzerrung dieses Masstabes hat vor allem zur Folge, dass das betriebliche Rechnungswesen unbrauchbar und damit der rationelle Produktionsablauf undurchschaubar wird, der Steuerungsmechanismus des Marktes nicht mehr in der Lage ist, die knappen Ressourcen der rentabelsten Verwendung (dem "besten Wirt") zuzuführen, der am Leistungsprinzip ausgerichtete Einkommenserwerb und die Vermögensbildung erschwert werden sowie Umverteilungswirkungen auftreten (hauptsächlich durch das Begehren, an scheinbaren Gewinnen teilzuhaben), die Spannungen im gesellschaftlichen Gefüge auslösen. Jede der genannten Folgen zieht zahlreiche weitere schädliche Abläufe nach sich. Aus diesen Tatsachen leitet die Theorie der Wirtschaftspolitik zurecht das "Primat der Geldpolitik" ab. Siehe Geld, sittliches, Geldeigentumsrecht, Inflation, Marktmechanismus, Menükosten, Money-matters-Theorem, Strukturumbruch.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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