Daytrading vs. Copy-Trading: Unterschiede und Gemeinsamkeiten

11.10.23 11:50 Uhr, trading-house.net

Ist Copy-Trading eine Form des Daytrading? Wo liegen die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten zwischen dem Day-Trading und dem Copytrading?


In der Welt des modernen Finanzhandels gibt es eine Vielzahl
von Ansätzen und Strategien, die Anleger nutzen können, um Renditen zu
erzielen. Zwei solcher Ansätze, die in den letzten Jahren immer mehr an
Popularität gewonnen haben, sind Daytrading und Copy-Trading. Während beide
Formen des Handels ihre eigenen Vorteile bieten, unterscheiden sie sich in
vielen Aspekten voneinander. In diesem Artikel werden wir die Unterschiede und
Gemeinsamkeiten von Daytrading und Copy-Trading beleuchten.

Daytrading:

Definition: Daytrading bezeichnet den Kauf und
Verkauf von Finanzinstrumenten innerhalb eines Handelstages mit dem Ziel, von
kurzfristigen Preisschwankungen zu profitieren.

Merkmale:


  1. Kurzfristige
    Strategie:
    Daytrader versuchen, von kleinen Preisbewegungen über einen
    kurzen Zeitraum zu profitieren.

  2. Selbstständigkeit:
    Daytrader treffen ihre Entscheidungen in der Regel selbst und basieren sie
    auf technischen Analysen, Nachrichten oder anderen kurzfristigen
    Marktindikatoren.

  3. Hohe
    Transaktionsfrequenz:
    Aufgrund der Natur des Daytradings können viele
    Transaktionen an einem einzigen Tag durchgeführt werden.

  4. Risikomanagement:
    Wegen des hohen Risikos verwenden Daytrader oft strikte Stop-Loss-Orders,
    um Verluste zu begrenzen.

Copy-Trading:

Definition: Copy-Trading, auch als "Mirror
Trading" bekannt, ermöglicht es Anlegern, die Handelsentscheidungen
erfolgreicher Trader automatisch zu kopieren.

Merkmale:


  1. Automatisierter
    Prozess:
    Einmal eingerichtet, kopiert das System die Trades eines
    ausgewählten Traders automatisch auf das Konto des Copy-Traders.

  2. Diversifikation:
    Anleger können die Trades mehrerer erfolgreicher Trader kopieren, um ihr
    Portfolio zu diversifizieren.

  3. Lernprozess:
    Anfänger können durch Copy-Trading von erfahrenen Tradern lernen, indem
    sie deren Strategien und Entscheidungen beobachten.

  4. Geringerer
    Zeitaufwand:
    Im Gegensatz zum Daytrading erfordert Copy-Trading
    weniger Zeit und Aufmerksamkeit, da die meisten Prozesse automatisiert
    sind.

Gemeinsamkeiten:


  1. Technologische
    Abhängigkeit:
    Beide Formen des Handels nutzen moderne Technologien und
    Handelsplattformen.

  2. Potenziell
    hohe Renditen:
    Sowohl Daytrading als auch Copy-Trading können hohe
    Renditen bieten, sind jedoch auch mit hohen Risiken verbunden.

  3. Marktbeobachtung:
    Beide Ansätze erfordern eine ständige Überwachung des Marktes, auch wenn
    dies beim Copy-Trading in geringerem Maße der Fall ist.

Fazit:

Während Daytrading und Copy-Trading beide interessante
Möglichkeiten für Anleger bieten, sind sie für unterschiedliche Typen von
Investoren geeignet. Daytrading erfordert eine tiefgehende Kenntnis des
Marktes, schnelle Entscheidungsfindung und ein hohes Maß an Engagement.
Copy-Trading hingegen eignet sich für Anleger, die weniger Zeit investieren
möchten oder die von erfahrenen Tradern lernen möchten. Unabhängig vom
gewählten Ansatz ist es wichtig, stets ein effektives Risikomanagement zu
betreiben und sich kontinuierlich weiterzubilden.



























 

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 61% und 73,2% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 61% und 73,2% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.