Dax bleibt am Mittag in Rekordnähe

28.03.24 12:32 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

Der Dax hat sich am Donnerstag nach einem bereits halbwegs freundlichen Start bis zum Mittag im grünen Bereich und damit in der Nähe der bisherigen Rekordstände gehalten.

Frankfurter Börse
Frankfurter Börse
über dts Nachrichtenagentur

Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.490 Punkten berechnet und damit 0,1 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.

Das bisherige Allzeithoch wurde erst am Mittwoch mit etwas über 18.511 Punkten aufgestellt. Auch der Schlusskursrekord von knapp 18.477 Punkten stammt vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten am Mittag Merck, Siemens Energy und Rheinmetall, am Ende die Deutsche Post, Vonovia und SAP.

"Der Dax bewegt sich seit seiner Handelseröffnung weitestgehend auf der Stelle", sagte Marktexperte Andreas Lipkow. "Das Kursniveau von 18.500 Punkten ist bereits eine ausdrucksstarke Ansage für das erste Börsenquartal und es lässt die Frage zu, was jetzt noch kommen soll."

Die Konjunkturentwicklung in Deutschland stottere weiter und auch die erhoffte Frühjahreserholung in China sei weitestgehend ausgeblieben, so Lipkow. "Die Investoren werden seit einigen Handelstagen von den vollendeten Tatsachen überrollt und in den Aktienmarkt gedrängt." Ob sich diese Dynamik auch im zweiten Quartal zeigen werde, dürfe aktuell bezweifelt werden, so die Einschätzung des Analysten.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0794 US-Dollar (-0,18 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9264 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 87,02 US-Dollar; das waren 93 Cent oder 1,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Trades kopieren und dabei lernen!
Jetzt mit dem Copy-Trading starten.
Wir zeigen Dir, wie es geht.

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 61% und 73,2% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 61% und 73,2% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.